Was ist Marte Meo?

Für Marte Meo nehme ich Videos von Alltagssituationen auf, in denen Sie mit Ihrem Kind zu sehen sind. Diese Aufnahmen analysiere ich und schneide gute Momente und gelungene Kontakte heraus. Ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten und die Ihres Kindes werden dabei hervorgehoben. Dann gebe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch einen Ausblick, welche Kompetenzen Sie und Ihr Kind noch entwickeln können.

Die Kraft der Bilder –
Entdecken Sie, was in Ihnen steckt!

Sie sehen sich selbst ausschließlich in guten Situationen und können von außen ausgiebig betrachten, wie gut Sie in diesem Moment in Kontakt mit Ihrem Kind gekommen sind. Sie nehmen sich selbst und auch Ihr Kind intensiv positiv wahr. Sie steigern Ihr Selbstvertrauen und die Kraft, weitere Kompetenzen zu entwickeln. Die Beziehung zu Ihrem Kind wird entspannter und liebevoller, Verständnis und Zuneigung können wachsen.

Was können Sie erreichen?

• gelungene Kommunikation entwickeln – der Schlüssel zu fast allen familiären Herausforderungen
• Worte und Verhaltensweisen finden, die Ihnen eine bessere Verbindung mit Ihrem Kind ermöglichen
• die Bedürfnisse Ihres Kindes besser wahrnehmen und darauf eingehen
• positives Verhalten Ihres Kindes fördern
• Ihr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten stärken
• eine entspanntere Atmosphäre erzeugen, die Raum für Entwicklung schafft
• zusammen mit Ihrem Kind entdecken, wie es auch mit anderen stabile Sozialkontakte knüpfen kann

Kontakt

Maria Aarts – Die Begründerin der Marte-Meo-Methode

Maria Aarts ist eine niederländische Pädagogin und die Direktorin von Marte Meo International mit Sitz in Eindhoven. Sie entwickelte die Marte Meo Methode in den frühen achtziger Jahren, als sie mit autistischen Kindern arbeitete. Inzwischen wird die Methode weltweit erfolgreich angewendet.

Marte Meo - Wie alles begann

„Die entscheidende Wende in meiner beruflichen Entwicklung fand an einem Sonntagnachmittag im Jahr 1976 statt. An diesem Tag besuchte eine Mutter ihren Sohn in dem Heim, in dem ich als Pädagogin arbeitete. Sie fing an zu weinen, als sie sah, wie viel Beziehung ich zu ihrem Sohn herstellen konnte. Sie sagte: »Ich bin seine Mama und er ist mein Sohn! Du hast die Beziehung zu ihm, die ich als Mutter nie herstellen konnte. Kannst du mir bitte zeigen, wie du das machst? Ich habe Zeit genug, Motivation genug, Liebe genug, aber ich habe keine Informationen darüber, wie ich mein Kind mit Autismus erziehen kann!«

Das war die Inspiration, die ich brauchte, um mich intensiv damit zu beschäftigen, ein spezielles ‚Elterliche-Fähigkeiten-Training‘ für Eltern mit einem Kind mit Autismus zu entwickeln. […] Mein Ziel war es, Informationen zu entwickeln, die für Eltern verstehbar und im Alltag brauchbar sind.“

Maria Aarts in: „Das goldene Geschenk“