Marte Meo (lat.): Aus meiner eigenen Kraft

Sie möchten

  • in hektischen Situationen die Ruhe bewahren, wenn Ihr Kind trödelt?
  • ruhig und gelassen reagieren, wenn Ihr Kind trotzig ist und sich nichts von Ihnen sagen lassen will?
  • Ihr Kind bei Schwierigkeiten in der Schule erfolgreich unterstützen?
  • richtig reagieren, wenn Ihr Kind sich aggressiv verhält gegenüber anderen Kindern oder Erwachsenen?
  • Ihr Kind mit einer Diagnose wie z.B. Autismus oder AD(H)S einfühlsam und unterstützend begleiten?
  • das Zusammenleben und den Umgang miteinander verbessern?
Sie wollen tolle Eltern werden?

Intuitiv, aus Ihrem Bauchgefühl heraus, machen Sie schon jetzt viele Dinge richtig! Ich filme Sie und Ihr Kind in alltäglichen Situationen, z.B. beim Spielen. Sie haben im anschließenden Gespräch die Möglichkeit, Ihre Stärken und Fähigkeiten selbst an sich zu entdecken. Dann überlegen wir, wie Sie diese Stärken und Fähigkeiten einsetzen können, um einen guten Kontakt zu Ihrem Kind zu entwickeln und schwierige Situationen künftig besser meistern zu können.

Marte Meo sucht nicht nach Fehlern oder Problemen, sondern stellt das eigene Können und die positive Entwicklung in den Mittelpunkt.

Filmprojektor

Keine Sorge: Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie sich daran gewöhnen, gefilmt zu werden, und wie gerne Sie sich in den Videoaufnahmen selbst beobachten werden!

Marte Meo ist eine Einladung zur Entwicklung.
Nutzen Sie diese Chance und nehmen Sie meine Einladung an!

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Lukas

Lukas (7)*

hat eine dauerhafte Schädigung (FASD), weil seine Mutter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert hat. Seit er ein Jahr alt ist, kümmert sich seine Tante um ihn. Er ist ein fröhlicher, intelligenter Junge. Oft schlägt seine Stimmung jedoch plötzlich in Frustration und Aggression um. Dann beleidigt er die Menschen um sich herum; er schlägt, tritt und beißt sogar. Die Tante fühlt sich hilflos und ist sehr verunsichert. Schon nach wenigen Sitzungen schafft sie es, ihm mehr Raum zu geben. So kann er seinen Impulsen folgen, die er wegen seiner Krankheit nicht steuern kann. Die Situation zu Hause und in der Schule entspannt sich schnell merklich.

Meryem

Meryem (5)*

träumt viel. Ihre Mutter möchte, dass sie lernt, sich selbstständig anzuziehen. Sie wirkt aber oft abwesend und bleibt nicht bei der Sache. Wenn die beiden morgens Richtung Kita aufbrechen müssen, ist sie oft nicht fertig. Die Mutter ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Wunsch, sie zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen, und der Anforderung, pünktlich zu sein. Sie nimmt ihr deshalb vieles ab. In den Videoclips sieht sie, dass Meryem schon sehr selbstständig ist. Mutter und Tochter stehen jetzt etwas früher auf, so dass Meryem genug Zeit hat, in ihrem eigenen Tempo fertig zu werden. Das tut beiden gut. Meryem schafft es immer besser, der Anleitung ihrer Mutter zu folgen. Sie traut sich mehr zu und hat mehr Erfolgserlebnisse. Die Mutter erlebt, was ihre Tochter alles alleine schafft. Das steigert auch ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.

Marco

Marco (4)*

ist Autist. Die Mutter versucht immer wieder, ihn dazu zu bewegen, mit anderen Kindern zu spielen, obwohl er sich lieber allein beschäftigt. Oft kann er abends nicht einschlafen und wird auch während der Nacht weinend wach. Sie macht sich Sorgen, weil sie befürchtet, dass er ohne Freunde nicht glücklich sein kann. In den Videosequenzen stellt sie fest, wie viel Aktivität Theo entwickelt, wenn sie ihm in Ruhe beim Spielen zuschaut, ohne ihm immer neue Angebote zu machen. Sie sieht, wie er sich öffnet, wenn sie weniger auf ihn einredet und ihm die Zeit gibt, seine Gedanken zu formulieren. Und sie erkennt schließlich, dass er nicht unbedingt andere Kinder braucht, um glücklich zu sein. Sie merkt, dass er schon genau weiß, was er gerade braucht, und respektiert das. Dadurch lastet auf beiden weniger Druck und Marco kann sich nach seinen Bedürfnissen entwickeln.

Sophie

Sophie (8)*

hat keine guten Noten in der Schule, obwohl sie sich Mühe gibt. Ihre Mutter unterstützt sie. Beide haben Angst, dass Sophie keinen guten Schulabschluss schafft und es im Leben schwer haben wird. Sophie traut sich immer weniger zu und die Mutter macht ihr in ihrer Sorge immer mehr Druck. In den Videosequenzen, die ich ihr zeigen konnte, hat die Mutter erkannt, dass Sophie ihre Aufgaben gewissenhaft erledigen kann, wenn sie die Ruhe dazu hat. Die Mutter hat dadurch gelernt, ihrer Tochter mehr Zeit zu geben. Sie hat trainiert, ihrer Tochter zu zeigen, dass Sophie so, wie sie ist, gut ist. Schritt für Schritt hat Sophie mehr Selbstvertrauen gewonnen. Die Mutter kann nun entspannt ihrer Tochter Anleitung geben und die Tochter ist in der Lage, den Rat ihrer Mutter als wertschätzende Unterstützung anzunehmen. Sie geht wieder lieber zur Schule und sogar ihre Noten haben sich verbessert.

*Die Namen der Kinder sind geändert und die Fotos sind Beispielfotos.

„Schwierigkeiten kann man immer sehen.
Sie sind groß genug.
Aber Möglichkeiten zu sehen, dafür muss man trainierte Augen haben.“

Maria Aarts
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Claudia Marien
—Beraterin—

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